Stressechokardiografie in Berlin

Herzdiagnostik unter realer Belastung – in der Privatpraxis Dr. Markus Moser, Berlin-Mitte
Nicht alle Herzprobleme zeigen sich im Ruhezustand. Beschwerden wie Brustdruck, Atemnot oder Erschöpfung treten oft erst bei körperlicher Aktivität auf – etwa beim Treppensteigen oder Radfahren. Die Stressechokardiografie (auch Belastungsechokardiografie oder Stressecho) erlaubt es, genau diese Situationen medizinisch realistisch zu simulieren.
In der Privatpraxis von Dr. med. univ. Markus Moser „Privatpraxis von Dr. med. univ. Markus Moser“, Facharzt für Kardiologie in Berlin-Mitte, führen wir diese Untersuchung gezielt unter echter körperlicher Belastung und mit modernster Technik für Sie durch.
Was ist eine Stressechokardiografie?
Die Stressechokardiografie ist ein spezialisiertes bildgebendes Verfahren zur Beurteilung der Herzfunktion unter körperlicher Anstrengung. Während Sie aktiv Rad fahren, wird das Herz per Ultraschall in Echtzeit untersucht. Ziel ist es, mögliche Durchblutungsstörungen, Wandbewegungsstörungen oder Klappenveränderungen zu erkennen, die im Ruhezustand nicht sichtbar sind.
Typische Fragestellungen sind:
- Besteht eine koronare Herzkrankheit (KHK)?
→ Die KHK ist eine Erkrankung, bei der die Herzkranzgefäße verengt sind – was zu einer verminderten Durchblutung des Herzmuskels führt. Typische Symptome sind Brustschmerzen (Angina pectoris) - Wie reagiert das Herz unter Alltagsbelastung
- Arbeiten die Herzklappen unter Belastung korrekt?
Wann ist ein Stressecho sinnvoll?
Ein Belastungsultraschall ist besonders hilfreich bei:
- Brustschmerzen oder Engegefühl bei Belastung (Angina pectoris)
- Belastungsabhängiger Luftnot (Dyspnoe) als mögliches Korrelat einer KHK – insbesondere bei Frauen tritt sie häufig anstelle von Brustschmerz auf
- Leistungsschwäche mit unklarer Ursache
- auffälligem Ruhe-EKG ohne klare Ursache
- bekannten Herzklappenveränderungen
- kardiologischer Einschätzung vor Operationen
In unserer Praxis erfolgt das Stressecho im Rahmen eines individuellen Diagnostikplans, abgestimmt auf Ihre Symptome, Vorgeschichte und auf Ihren Lebensstil.

Ablauf der Untersuchung
- Vorgespräch & Planung
Dr. Moser bespricht mit Ihnen die Indikation und erklärt den genauen Ablauf der Untersuchung. - Durchführung der Belastung
Sie treten auf einem seitlich kippbaren Liegend-Ergometer (Ergoline), während wir per Ultraschall Ihr Herz untersuchen. Dabei entstehen sogenannte Loops – kurze Videosequenzen des schlagenden Herzens – ergänzt durch EKG- und Blutdruckmessungen.
Die Belastung entspricht alltäglichen Aktivitäten wie zügigem Gehen, Treppensteigen oder moderatem Radfahren – eine physiologische, alltagsnahe Belastung.
- Direktauswertung durch Dr. Moser
Die Pumpbewegung und eventuelle Auffälligkeiten werden sofort beurteilt und anschließend mit Ihnen persönlich besprochen.
Dauer: ca. 45 Minuten (inkl. Vorbereitung; Belastungszeit etwa 10 Minuten)
Die Stressechokardiografie in einem Video erklärt
In dem nachfolgenden Video erhalten sie weitere wertvolle Einblicke zur Praxis von Dr. Moser und dem Behandlungsablauf.
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Mehr InformationenWas passiert nach der Untersuchung?
Sie erhalten eine direkte Rückmeldung zum Ergebnis. Ist das Stressecho unauffällig, ist keine weitere Abklärung nötig. Bei Auffälligkeiten besprechen wir gezielte nächste Schritte – von ergänzender Diagnostik bis hin zu Therapieempfehlungen.
Ihre Vorteile in unserer Kardiopraxis in Berlin-Mitte
- Spezialisierte Durchführung durch erfahrenen Facharzt
- Echtzeit-Ultraschall mit modernster Technik (Vivid S70N)
- Realitätsnahe Belastung ohne Medikamente
- Persönliche Betreuung in ruhiger, privater Umgebung
- Ganzheitlicher Ansatz inkl. Psychokardiologie
- Direkte Auswertung ohne Wartezeiten
FAQ – Häufige Fragen zur Stressechokardiografie
1. Was ist eine KHK und warum ist das Stressecho dafür wichtig?
Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist eine Durchblutungsstörung des Herzmuskels durch verengte Herzkranzgefäße. Das Stressecho kann helfen, diese unter Belastung sichtbar zu machen – selbst wenn Ruheuntersuchungen unauffällig sind.
2. Ich habe „nur“ Luftnot – ist das auch ein Warnzeichen?
Ja. Belastungsabhängige Atemnot (Dyspnoe) kann ein Ausdruck einer KHK sein – vor allem bei Frauen ist das ein häufiges Symptom ohne klassische Brustschmerzen.
3. Wie unterscheidet sich das Stressecho vom Belastungs-EKG?
Beim Belastungs-EKG werden nur elektrische Signale gemessen. Das Stressecho liefert zusätzlich bildgebende Informationen über das arbeitende Herz.
4. Wie belastend ist die Untersuchung?
Die Belastung ist vergleichbar mit zügigem Gehen oder Radfahren. Sie wird individuell angepasst und ist gut steuerbar.
5. Ist das Stressecho schmerzhaft oder riskant?
Nein, es ist völlig schmerzfrei und risikoarm. Die Untersuchung wird laufend überwacht und kann bei Bedarf sofort gestoppt werden.
6. Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten?
Die Untersuchung wird als privatärztliche Leistung angeboten. Private Krankenversicherungen übernehmen in der Regel die Kosten. Selbstzahler erhalten vorab eine transparente Kostenaufstellung.
7. Wie schnell erfahre ich das Ergebnis?
Direkt im Anschluss. Dr. Moser bespricht das Ergebnis ausführlich mit Ihnen.
Termin zur Stressechokardiografie vereinbaren
Möchten Sie Ihre Herzfunktion unter realitätsnaher Belastung zuverlässig überprüfen lassen?
Dann vereinbaren Sie jetzt einen Termin bei Dr. Markus Moser, Facharzt für Kardiologie in Berlin-Mitte. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Herzgesundheit, Ihre Fragen und eine fundierte Diagnostik.